Augustinermönch

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Augustinermönch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Augustinermönch die Augustinermönche
Genitiv des Augustinermönches
des Augustinermönchs
der Augustinermönche
Dativ dem Augustinermönch
dem Augustinermönche
den Augustinermönchen
Akkusativ den Augustinermönch die Augustinermönche

Worttrennung:

Au·gus·ti·ner·mönch, Plural: Au·gus·ti·ner·mön·che

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Augustinermönch (Info)

Bedeutungen:

männliche Person, die der religiösen Ordensgemeinschaft der Augustiner angehört und nach der Augustinerregel lebt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Augustiner und Mönch

Synonyme:

Augustiner

Weibliche Wortformen:

Augustinernonne

Oberbegriffe:

Mönch

Beispiele:

„Am 31. Oktober 1517 lud der katholische Augustinermönch Martin Luther ein zur Disputation über die ‚Kraft der Ablässe‘. Was dieses Datum bedeutet, weiß jeder.“[1]
„Den entscheidenden Durchbruch dieser Bewegung bewirkte der als Professor der Theologie in Wittenberg lehrende Augustinermönch Martin Luther.“[2]

Wortbildungen:

Augustinermönchskloster

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Augustinermönch“ (siehe Korpusbelege)
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Augustinermönch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAugustinermönch
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Augustinermönch
Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 286, Stichwort „Auguſtinermoͤnch“

Quellen:

  1. Monika Grütters, Reiner Haseloff, Wolfgang Huber, Walter Kasper, Kurt Koch, Winfried Kretschmann, Annette Kurschus, Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Johanna Rahner, Nikolaus Schneider: Wie viel Nähe darf es sein?. In: Zeit Online. Nummer 06/2017, 16. Februar 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. Juli 2018).
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 69.