Ausreisevisum

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Ausreisevisum (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Ausreisevisum die Ausreisevisa die Ausreisevisen
Genitiv des Ausreisevisums der Ausreisevisa der Ausreisevisen
Dativ dem Ausreisevisum den Ausreisevisa den Ausreisevisen
Akkusativ das Ausreisevisum die Ausreisevisa die Ausreisevisen

Worttrennung:

Aus·rei·se·vi·sum, Plural 1: Aus·rei·se·vi·sa, Plural 2: selten: Aus·rei·se·vi·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ausreisevisum (Info)

Bedeutungen:

Bestätigung, die für das Verlassen eines Landes erforderlich ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ausreise und Visum

Sinnverwandte Wörter:

Ausreiseerlaubnis, Ausreisegenehmigung

Gegenwörter:

Einreisevisum

Oberbegriffe:

Visum

Beispiele:

Für die Ausreise aus unserem Land benötigt man ein Ausreisevisum.
„Er konnte weder ein Ausreisevisum aus Frankreich noch ein Einreisevisum nach Spanien bekommen.“[1]
„Was er nämlich nicht besaß, war ein Ausreisevisum aus Frankreich, das die Vichy-Regierung damals prinzipiell verweigerte, um der Gestapo gefällig zu sein.“[2]

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Ausreisevisum“, Seite 235.
Duden online „Ausreisevisum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausreisevisum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusreisevisum
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ausreisevisum

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 48. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 222.