Einreisevisum

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Einreisevisum (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Einreisevisum die Einreisevisa die Einreisevisen
Genitiv des Einreisevisums der Einreisevisa der Einreisevisen
Dativ dem Einreisevisum den Einreisevisa den Einreisevisen
Akkusativ das Einreisevisum die Einreisevisa die Einreisevisen

Worttrennung:

Ein·rei·se·vi·sum, Plural 1: Ein·rei·se·vi·sa, Plural 2: selten: Ein·rei·se·vi·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Einreisevisum (Info)

Bedeutungen:

Visum, das für die Einreise in ein Land erforderlich ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Einreise und Visum

Sinnverwandte Wörter:

Einreiseerlaubnis, Einreisegenehmigung

Gegenwörter:

Ausreisevisum

Oberbegriffe:

Visum

Beispiele:

Für die Einreise in unser Land benötigt man ein Einreisevisum.
„Bereits dreimal hat man ihm das Einreisevisum verweigert.“[1]
„Indem er ihre Einreisevisa vordatierte oder andere Dokumente fälschen ließ, ermöglichte Grüninger – mit Wissen seines Vorgesetzten – mehreren hundert bis wenigen tausend Juden die Flucht in die Schweiz.“[2]
„Ich beschloß, sie mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, bis ich meinen Paß mit dem Einreisevisum wieder hatte.“[3]
„Kein Grenzland Frankreichs gab zu dieser Zeit Einreisevisen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein fehlendes Einreisevisum

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Einreisevisum“, Seite 385.
Duden online „Einreisevisum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einreisevisum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinreisevisum
Wikipedia-Suchergebnisse für „Einreisevisum

Quellen:

  1. Egon Erwin Kisch: Paradies Amerika. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-71-9, Seite 8. Erstdruck 1930.
  2. Matthias Bertsch: Vor 50 Jahren gestorben – Paul Grüninger – Polizist, Passfälscher, Judenretter. In: Deutschlandradio. 22. Februar 2022 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kalenderblatt, Text und Audio, Dauer 05:01 mm:ss, hörbar nur bis 01.03.2022 wegen des deutschen Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 28. Februar 2022).
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 27. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 126. Erstveröffentlichung Zürich 1960.