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Worttrennung:
- Ban·gig·keit, Plural: Ban·gig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Bangigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Zustand einer Person, ängstlich/beunruhigt/sorgenvoll zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Adjektivs bang/bange mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Ängstlichkeit, Furchtsamkeit
Beispiele:
- „Bangigkeit ist keine gute Grundlage für Sicherheit.“[1]
- „Alles Zureden Landolts und seiner Eltern half nichts; diejenigen des verzweifelten Fräuleins aber schienen eher ihre Bangigkeiten zu teilen und beschleunigten sorglich den Rückzug.“[2]
- „Rostow trabte an, um alle diese leidenden Menschen nicht länger sehen zu müssen, und eine plötzliche Bangigkeit überkam ihn.“[3]
- „Die Menge hörte finster und schweigend in ängstlicher Bangigkeit zu.“[4]
Übersetzungen
Zustand einer Person, ängstlich/beunruhigt/sorgenvoll zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bangigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bangigkeit“
- Duden online „Bangigkeit“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Bangigkeit“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bangigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bangigkeit“
Quellen:
- ↑ Stephan-Andreas Casdorff: Bangen um die Bundeswehr. In: Der Tagesspiegel Online. 26. April 2018 (URL, abgerufen am 10. April 2021) .
- ↑ Gottfried Keller: Der Landvogt von Greifensee. In: Projekt Gutenberg-DE. Grasmücke und Amsel (URL, abgerufen am 10. April 2021) .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 368f . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 219. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.