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Worttrennung:
- Be·din·gungs·satz, Plural: Be·din·gungs·sät·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bedingungssatz (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Syntax: Gliedsatz, speziell Adverbialsatz, der angibt, unter welcher Bedingung etwas geschieht
Herkunft:
- Das Wort ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts belegt.[1]
- Determinativkompositum aus Bedingung, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Satz
Synonyme:
- Konditionalsatz
Oberbegriffe:
- Adverbialsatz, Nebensatz, Satz
Unterbegriffe:
- irrealer Bedingungssatz
Beispiele:
- „Perlmann wußte, sie war absurd, diese Orgie von irrealen Bedingungssätzen, und nicht nur das, sie fraß auch die Erleichterung auf, so daß er sich jetzt in die Tränen der ersten Erlösung zurücksehnte.“[2]
- „Als ob man kein Geld brauchte, wenn man vernünftig war, kein Geld brauchte, wenn man wusste, dass man unerfüllbare Wünsche im Konjunktiv II ausdrücken musste. Wenn man wusste, dass solche Wünsche der Form nach mit Bedingungssätzen identisch sind, jedoch keine Schlussfolgerung haben.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Bedingungssatz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bedingungssatz“
- Duden online „Bedingungssatz“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „bedingen“.
- ↑ Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Roman. btb Verlag, München 1997, ISBN 978-3-442-72135-1, Seite 446.
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 172.