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Worttrennung:
- Be·gehr, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Begehr (Info)
- Reime: -eːɐ̯
Bedeutungen:
- veraltet, gehoben: Verlangen, das Streben nach etwas
Synonyme:
- Anliegen, Ansuchen, Begehren, Begehrlichkeit, Verlangen, Wunsch
Beispiele:
- Der Sekretär des Firmenchefs fragte mich höflich nach meinem Begehr und ließ mich dann eine Stunde warten.
- „Als man seinem Begehr nicht willfahrte, verließ er trotzig die Versammlung.“[1]
- „Ich mußte Begehr und Namen auf sein Papier schreiben.“[2]
Wortbildungen:
- begehrlich, begehrenswert
Übersetzungen
veraltet, gehoben: Verlangen, das Streben nach etwas
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Begehr“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Begehr“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Begehr“
- The Free Dictionary „Begehr“
- Duden online „Begehr“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Begehr“
Quellen:
- ↑ Berthold Auerbach: Sträflinge / Ein Sonntagmorgen. In: Projekt Gutenberg-DE. Der Verein und seine Zöglinge (URL) .
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 50. Zuerst 1951.