Beifuß

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Beifuß (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Beifuß
Genitiv des Beifußes
Dativ dem Beifuß
dem Beifuße
Akkusativ den Beifuß
Beifuß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Beifuss

Worttrennung:

Bei·fuß, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beifuß (Info)
Reime: -aɪ̯fuːs

Bedeutungen:

Vertreter der Gattung Artemisia und der Familie der Korbblütler
speziell der Gewöhnliche Beifuß, Artemisia vulgaris
Küchengewürz aus den Blütenständen von

Herkunft:

von althochdeutsch: bozen - schlagen, daraus pipoz - (?) und mittelhochdeutsch: bivous - (von mittelhochdeutsch vuoz = Fuß), eine volksetymologische Umgestaltung, nach dem Volksglauben, ein Wanderer ermüde nicht, wenn er ein Sträußchen Beifuß am Fuße trägt.[1]

Synonyme:

Artemisia spec.
Artemisia vulgaris L., Besenkraut, Fliegenkraut, Gänsekraut, Johannesgürtelkraut, Jungfernkraut, Sonnenwendkraut, Weiberkraut, Werzwisch, Wilder Wermut, Wisch, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze

Oberbegriffe:

Korbblütler, Pflanze, Lebewesen
Kraut
Gewürz, Speise, Lebensmittel, Nahrungsmittel

Unterbegriffe:

Eberraute, Edelraute, Estragon, Wermut

Beispiele:

Einige Beifuß-Arten werden vom Menschen als Gewürzpflanzen genutzt.
Beifuß wächst gerne auf Brachflächen und Baustellen.
Fette Fleischgerichte würzt man mit Beifuß.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Beifuß
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Beifuß
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beifuß
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeifuß

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Beifuß“, S.78.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bei Fuß