Beigabe

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Beigabe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Beigabe die Beigaben
Genitiv der Beigabe der Beigaben
Dativ der Beigabe den Beigaben
Akkusativ die Beigabe die Beigaben

Worttrennung:

Bei·ga·be, Plural: Bei·ga·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beigabe (Info)
Reime: -aɪ̯ɡaːbə

Bedeutungen:

Handlung, etwas dazuzutun
das, was dazugetan wurde
Kurzwort für Grabbeigabe: Gegenstand, der einem Verstorbenen bei seiner Beerdigung ins Grab mitgegeben wurde

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu beigeben; belegt seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts[1]

Unterbegriffe:

Gratisbeigabe
Grabbeigabe

Beispiele:

„Stimme, gestikulierende Hände und Fältchen um den Mund sind keine bloßen Beigaben zur Kommunikation.“[2]
„Der Totenkult war allem Anschein nach schlicht, die Beigaben deuten darauf hin, dass man die Verstorbenen für ein Weiterleben nach dem Tod ausstatten wollte.“[3]
„Das Grab enthielt als Beigabe einen etruskischen Standdreifuß aus Bronze, damals das einzige außerhalb Italiens gefundene Exemplar.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beigabe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeigabe
The Free Dictionary „Beigabe
Duden online „Beigabe

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „geben“.
  2. Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 190. In Englisch 2022.
  3. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 73.
  4. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 112.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abbiege