Beisein

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Beisein gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Beisein, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Beisein in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Beisein wissen müssen. Die Definition des Wortes Beisein wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBeisein und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Beisein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Beisein
Genitiv des Beiseins
Dativ dem Beisein
Akkusativ das Beisein

Worttrennung:

Bei·sein, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beisein (Info)

Bedeutungen:

Situation, in der jemand (oder auch etwas) anwesend (dabei) ist

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch bīsīn, Substantiv zum mittelhochdeutschen Verb bīsīn[1]

Sinnverwandte Wörter:

Präsenz, Gegenwart

Beispiele:

Im Beisein der Presse möchte ich mich dazu nicht äußern.
„Simen Tjing musterte unterdessen vor dem Hauptportale die Pferde im Beisein aller Angestellten und Diener.“[2]
„Und dabei deutete sie durch einen Seitenblick auf Sonja an, dass sie in deren Beisein nicht weiter über diesen Gegenstand sprechen wollte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Präposition: im Beisein von jemandem (Lautsprecherbild Audio (Info))

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Beisein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beisein
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beisein
The Free Dictionary „Beisein
Duden online „Beisein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeisein

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Beisein“ (digitalisierte Fassung)
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 534. Chinesisches Original 1755.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 723f. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Eisbein