Beisein

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Beisein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Beisein
Genitiv des Beiseins
Dativ dem Beisein
Akkusativ das Beisein

Worttrennung:

Bei·sein, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beisein (Info)

Bedeutungen:

Situation, in der jemand (oder auch etwas) anwesend (dabei) ist

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch bīsīn, Substantiv zum mittelhochdeutschen Verb bīsīn

Sinnverwandte Wörter:

Präsenz, Gegenwart

Beispiele:

Im Beisein der Presse möchte ich mich dazu nicht äußern.
„Simen Tjing musterte unterdessen vor dem Hauptportale die Pferde im Beisein aller Angestellten und Diener.“
„Und dabei deutete sie durch einen Seitenblick auf Sonja an, dass sie in deren Beisein nicht weiter über diesen Gegenstand sprechen wollte.“

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Präposition: im Beisein von jemandem (Lautsprecherbild Audio (Info))

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Beisein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beisein
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beisein
The Free Dictionary „Beisein
Duden online „Beisein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeisein

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Beisein“ (digitalisierte Fassung)
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 534. Chinesisches Original 1755.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 723f. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Eisbein