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Worttrennung:
- Be·sat·zungs·macht, Plural: Be·sat·zungs·mäch·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Besatzungsmacht (Info)
Bedeutungen:
- Staat, dessen Truppen ein Gebiet besetzt halten
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Besatzung, Fugenelement -s und Macht
Oberbegriffe:
- Staat
Beispiele:
- Die USA sind eine Besatzungsmacht im Irak.
- „Zur Koordination des Bildungs-, besonders des Hochschulwesens unter den Besatzungsmächten wurden neue Gremien geschaffen.“[1]
- „Erst nach einer Woche bin ich halbwegs wieder ansprechbar; ich erzähle meine pommerschen Geschichten und erfahre im Austausch etwas von deutschen Zuständen, von Besatzungsmacht und Besatzungszonen, von den Alliierten in Berlin.“[2]
- „Dies hieß, dass jede Besatzungsmacht in ihrer Zone nach Belieben schalten und walten und damit jedwede zonenübergreifende Politik verhindern konnte.“[3]
- „Die neue Republik, die Bundesrepublik von 1949, war das Werk dreier Besatzungsmächte und eines Grundgesetzes, das sich die damals neuen Bundesländer durch Delegierte am Chiemsee gegeben hatten.“[4]
Übersetzungen
Staat, dessen Truppen ein Gebiet besetzt halten
- Wikipedia-Artikel „Besatzungsmacht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besatzungsmacht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Besatzungsmacht“
Quellen:
- ↑ Peter Faulstich: Wilhelm Flitner – ein »Klassiker« der Erziehungswissenschaft?. In: Pädagogik. Nummer 9, Beltz Verlag, Weinheim 2014, ISSN 0933-422X, Seite 55
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 195. Erstauflage 1988.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 156.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 340.