Bettspreite

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Bettspreite (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bettspreite die Bettspreiten
Genitiv der Bettspreite der Bettspreiten
Dativ der Bettspreite den Bettspreiten
Akkusativ die Bettspreite die Bettspreiten

Worttrennung:

Bett·sprei·te, Plural: Bett·sprei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bettspreite (Info)

Bedeutungen:

Tagesüberzug für ein Bett

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bett und Spreite, wobei Spreite Substantiv zu althochdeutsch spreiten „ausbreiten“ ist[1]

Sinnverwandte Wörter:

Paradedecke, Tagesdecke

Beispiele:

„Er hatte auch von dem Passagier Pierre Verger einen goldenen Ring und ein Jagdmesser für eine Bettspreite aus Limancas-Tuch bekommen, die aus der Ladung stammte.“[2]
„Die Lider wächsern über den Augäpfeln, das Haar auf der Bettspreite fließend, ein Gewell um ihr Haupt.“[3]
„Gisela Reineke fand das Kleinod zwischen Bettspreiten, filigran gefertigten Decken, im Schrank der Mutter.“[4]

Übersetzungen

Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Bettspreite“.
Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Bettspreite“.

Quellen: