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Worttrennung:
- Bin·nen·markt, Plural: Bin·nen·märk·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Binnenmarkt (Info)
Bedeutungen:
- Wirtschaftsraum mit bestimmten geographischer Grenzen, in dem Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitnehmer frei verkehren können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus binnen und Markt
Sinnverwandte Wörter:
- Inlandsmarkt
Oberbegriffe:
- Markt, Wirtschaftsraum
Unterbegriffe:
- EU-Binnenmarkt, US-Binnenmarkt
Beispiele:
- „Gemeinsam sind Deutschland und Österreich von Europas Binnenmarkt abhängig: Rund zwei Drittel der Exporte der beiden Staaten gehen in die Europäische Union.“[1]
- „Wenn die Briten nicht mehr im Binnenmarkt sind, gelten die Regeln der Welthandelsorganisation.“[2]
- „Erst dann, wenn der deutsche Binnenmarkt durch die Abschaffung der vielen Zollgrenzen eine bestimmte Größe erreicht, könne so etwas wie Industrialisierung in Deutschland stattfinden.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Binnenmarkt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Binnenmarkt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Binnenmarkt“
- The Free Dictionary „Binnenmarkt“
- Duden online „Binnenmarkt“
Quellen:
- ↑ Kamil Kowalcze: Österreich fällt als Deutschlands Partner aus. In: Spiegel Online. 22. August 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 13. Januar 2013) .
- ↑ Ingo Malcher: Brexit: Kaltgestellt. In: Zeit Online. Nummer 45/2018, 30. Oktober 2018, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. November 2018) .
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 28.