Blaudruck
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Blaudruck (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Blaudruck | die Blaudrucke |
| Genitiv | des Blaudruckes des Blaudrucks |
der Blaudrucke |
| Dativ | dem Blaudruck | den Blaudrucken |
| Akkusativ | den Blaudruck | die Blaudrucke |
 |
Worttrennung:
- Blau·druck, Plural: Blau·dru·cke
Aussprache:
Bedeutungen:
- Druckverfahren (ohne Plural), bei der eine weiße und blaue Musterung auf einem Stoff hergestellt wird, auch (mit Plural): Ergebnis dieses Druckverfahrens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv blau und Druck
Synonyme:
Beispiele:
- „Die Cyanotypie wird auch Blaudruck genannt und ist ein fotografisches Verfahren, das auf der fotochemischen Bildung von «Berliner Blau» beruht.“[1]
- „Darüber hinaus werden Kurse angeboten, bei denen man mehr über den Blaudruck erfährt und lernt, wie man mit Indigo, Papp und Modeln richtig umgeht.“[2]
- „Die Frauenspersonen tragen an Werktagen im Sommer Kleider aus Baumwollenstoffen und Blaudruck und Pares und Zeugen.“[3]
- „Am Mittwoch hatte der Ausschuss beschlossen, den Blaudruck - eine auch in Deutschland verwendete jahrhundertealte Technik der Textilveredelung - aufzunehmen.“[4]
- Dieser Stoff ist sehr geeignet, um ihn für Blaudrucke zu nutzen.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Blaudruck“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blaudruck“
- Duden online „Blaudruck“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Blaudruck“
Quellen:
- ↑ Manuela Dahinden, Melanie Paschke: Plant Science Experiments. Schwabe AG, 2016, ISBN 978-3-906327-33-4, Seite 188 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Herta Neiß, Klaus Landa: Museum und Tourismus. Böhlau Verlag Wien, 2017, ISBN 978-3-205-20489-3, Seite 202 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Landwirtschaftliche Jahrbücher. 1890, Seite 644 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Port Louis: Immaterielles Kulturerbe: Reggae und Krakauer Krippenbau. In: FOCUS Online. 29. November 2018, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 31. Juli 2021).