Blowjob
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Blowjob (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Blowjob | die Blowjobs |
| Genitiv | des Blowjobs | der Blowjobs |
| Dativ | dem Blowjob | den Blowjobs |
| Akkusativ | den Blowjob | die Blowjobs |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Blow·job Plural: Blow·jobs
Aussprache:
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Fellatio; Sexualpraktik, bei der der Penis des Sexualpartners mit dem Mund stimuliert wird
Herkunft:
- von englisch blow job → en eigentlich „Blasmusik“, zusammengesetzt aus blow → en „blasen“ und job → en „Arbeit“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Plötzlich fing sie an, mich zu küssen, öffnete mir dann die Hose und gab mir gekonnt einen Blowjob.“[2]
- „Der Salon d'argent erfreut sich doppelter Berühmtheit: Hier unterzeichnete Napoléon Bonaparte seine Abdankung nach der Niederlage von Waterloo, und Jahre später erlag Präsident Félix Faure in diesem Raum einem Herzstillstand, nachdem seine Mätresse Marguerite Steinheil ihm einen energischen Blowjob verpasst hatte.“[3]
- „Er hatte tatsächlich so einige dieser Etablissements in Saigon besucht, wo man Sex für einen Zehner und einen Blowjob für einen Dollar bekam.“[4]
- „Das Leben von Zuckermans Bruder Henry, einem scheinbar ausgeglichenen Zahnarzt und Familienvater, ist ein so trostloser Trott, dass er sich lieber einer lebensgefährlichen Bypass-Operation unterzieht, als die durch Betablocker hervorgerufene Impotenz in Kauf zu nehmen und auf die Blowjobs seiner Assistentin Wendy zu verzichten.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Fellatio“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blowjob“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Blowjob“
Quellen:
- ↑ Duden online „Blowjob“
- ↑ Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, ISBN 978-3-426-78408-2, Seite 204.
- ↑ Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 21. Französisches Original 2017.
- ↑ Edward Lee: Bighead. Roman. 2. Auflage. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-86552-161-3, Seite 145.
- ↑ Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 585 f. Englisch 2021 erschienen.