Oralsex

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Oralsex (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Oralsex
Genitiv des Oralsex
des Oralsexes
Dativ dem Oralsex
Akkusativ den Oralsex
ein Paar beim Oralsex

Worttrennung:

Oral·sex, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Oralsex (Info)
Reime: -aːlsɛks, -aːlzɛks

Bedeutungen:

Sexualpraktik, bei der das Geschlechtsteil des Sexualpartners/der Sexualpartnerin mit dem Mund (den Lippen, der Zunge, den Zähnen) stimuliert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv oral und dem Substantiv Sex

Synonyme:

Oralverkehr, Französisch

Oberbegriffe:

Sexualpraktik

Unterbegriffe:

Anilingus, Blowjob, Cunnilingus, Fellatio, Neunundsechzig

Beispiele:

„Was Bill Clinton in den Augen forscher Republikaner zum Weichling stempelte, war neben seinem Hang zum Oralsex seine Doppelzüngigkeit.“
„Hermann sehnte sich derweil nach Oralsex. Seine Frau hatte die Erfüllung derartiger Träume abgelehnt.“
„Irgendwie fand er es beruhigend, dass sich der Gegner über die theologischen Auswirkungen von Oralsex den Kopf zerbrach.“
„An einem Abend im Jahr 1999 sah Kabukicho wie ein hell erleuchtetes Märchenland aus, nur dass die Neonreklamen Oralsex anstatt Kinderspielzeug anpriesen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Oralsex
Duden online „Oralsex
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOralsex

Quellen:

  1. Terry Eagleton: Was ist Kultur?. 1. Auflage. C.H. Beck oHG, München 2009 (Originaltitel: The Idea of Culture), ISBN 978-3-406-59227-0, Seite 126 (Online)
  2. Andreas Ilch: Tödliche Untreue. 1. Auflage. Asaro Verlag, Sprakensehl 2008, ISBN 978-3-939698-57-9, Seite 22 (Online)
  3. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 246.
  4. Jake Adelstein: Tokyo Vice. Eine gefährliche Reise durch die japanische Unterwelt. 1. Auflage. Riva, München 2022, ISBN 978-3-7423-2091-9, Seite 157.