Braille

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Braille (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ Braille
Genitiv Braille
Dativ Braille
Akkusativ Braille

Worttrennung:

Braille, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: —, Lautsprecherbild Braille (Info)
Reime: -aɪ̯, -aɪ̯ə

Bedeutungen:

Schrift für blinde Personen, bei der die Buchstaben kombinatorisch auf je sechs erhabenen, meist in Papier eingeprägten Punkten abgebildet sind, und daher ertastet werden können

Synonyme:

Brailleschrift

Oberbegriffe:

Blindenschrift

Beispiele:

„Da Russisch kein Q hat, kann es in Braille das Zeichen, das in lateinischen Schriften für Q (q) steht, für „tsch“ verwenden.“[1]
„Obwohl er schon seit anderthalb Jahren auf Braille bzw. eine große Lupe angewiesen war, faszinierte er seine neuen Freunde und Bekannten vor allem mit seiner ungeheuren Belesenheit: .“[2]
„Er lehnte jeden Vorschlag, sich auf Braille und andere Tasthilfmittel umzustellen, kategorisch ab, .“[3]
„Oder hol eine Stehleiter und schreib ihren Namen in Braille an die Decke.“[4]

Wortbildungen:

Brailledrucker, Braillezeile

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braille

Quellen:

  1. Wie man in der Ferne punktet. In: DBSV. Abgerufen am 27. Dezember 2016.
  2. Christoph Bode: Aldous Huxley: "Brave new world". Fink, München 1985, ISBN 978-3-7705-2247-7, Seite 12
  3. Ludwig Cohn: Ein Weg zum Glück: selbst gegangen und dargestellt. Van Witsen, Rotterdam 1957, Seite 23
  4. Henry Miller: Insomnia oder Die schönen Torheiten des Alters. Rowohlt, Reinbek 1977 (übersetzt von Katja Behrens), ISBN 3-499-14087-X, Seite keine Seitenzählung. Englisches Original New York 1974.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Brille
Homophone: Brei (Aussprache 1), Breie (Aussprache 2)
Anagramme: labiler, Laiberl, liberal