Brandstiftung

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Brandstiftung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Brandstiftung die Brandstiftungen
Genitiv der Brandstiftung der Brandstiftungen
Dativ der Brandstiftung den Brandstiftungen
Akkusativ die Brandstiftung die Brandstiftungen

Worttrennung:

Brand·stif·tung, Plural: Brand·stif·tun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Brandstiftung (Info)

Bedeutungen:

vorsätzliches oder fahrlässiges Inbrandsetzen einer fremden Sache

Synonyme:

österreichisch: Brandlegung

Oberbegriffe:

Gesetzeswidrigkeit; Straftat

Unterbegriffe:

Brandanschlag, Serienbrandstiftung

Beispiele:

Das Gebäude fiel einer Brandstiftung zum Opfer.
Als Ursache für den Scheunenbrand wird Brandstiftung vermutet.
„Den Vorwurf der Brandstiftung lässt er fallen, aber Hennis Drohung gegen Schwester Angelika kurz vor der Tat, die Zeugenaussage der Frau und vor allem ihr Schweigen führt er wieder und wieder an.“[1]
„Wenn auch Brandstiftungen vorgekommen sein sollten – was aber durchaus zweifelhaft ist, weil niemand einen Grund zu Brandstiftungen hatte, sondern sich damit nur selbst Scherereien und Gefahren ausgesetzt hätte – so kann man doch in diesen Brandstiftungen niemals den Grund für den Brand Moskaus suchen, der auch ohne sie genau so hätte vor sich gehen müssen.“[2]
„Aber entweder gab es in Eyrarbakki kein Feuer aufzutreiben, oder der Junker verstand sich nicht auf Brandstiftung, denn das Haus blieb stehen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

wegen Verdachts der Brandstiftung ermitteln (Lautsprecherbild Audio (Info))

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Brandstiftung
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brandstiftung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brandstiftung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Brandstiftung
The Free Dictionary „Brandstiftung
Duden online „Brandstiftung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrandstiftung

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 273.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1170. Russische Urfassung 1867.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 191. Isländisch 1943-1946.