Bremserhäuschen
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Bremserhäuschen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Bremserhäuschen | die Bremserhäuschen |
| Genitiv | des Bremserhäuschens | der Bremserhäuschen |
| Dativ | dem Bremserhäuschen | den Bremserhäuschen |
| Akkusativ | das Bremserhäuschen | die Bremserhäuschen |
Worttrennung:
- Brem·ser·häus·chen, Plural: Brem·ser·häus·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- kleiner Unterstand für den Bremser, angebaut am Ende eines Eisenbahnwagens
Herkunft:
- Ableitung des Diminutivs (der Verkleinerungsform) von Bremserhaus mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Sie stellten sich auf die Trittbretter und auf die Stufen vor dem Bremserhäuschen.“[1]
- „Mein Großvater Muhamed war Bremser. Schwitzte in seinem Bremserhäuschen im Sommer, fror im Winter.“[2]
- „Auf dem letzten Wagen, wo gewöhnlich das Bremserhäuschen zu finden ist, stand ein Maschinengewehr.“[3]
- „Der Zugführer brachte Kern zu dem Bremserhäuschen eines Güterwagens.“[4]
Übersetzungen
kleiner Unterstand für den Bremser, angebaut am Ende eines Eisenbahnwagens
- Wikipedia-Artikel „Bremserhäuschen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bremserhäuschen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bremserhäuschen“
- Duden online „Bremserhäuschen“
Quellen:
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 329. Erstauflage 1928.
- ↑ Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 73.
- ↑ Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 79.
- ↑ Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 341. Zuerst 1941.