Breze

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Breze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Breze die Brezen
Genitiv der Breze der Brezen
Dativ der Breze den Brezen
Akkusativ die Breze die Brezen

Nebenformen:

Brezel/Bretzel, Brezen/Brezn

Worttrennung:

Bre·ze, Plural: Bre·zen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Breze (Info)
Reime: -eːt͡sə

Bedeutungen:

bairisch: größeres mit grobem Salz (oder Zucker) bestreutes Gebäck, dessen Form dem Buchstaben B ähnelt

Unterbegriffe:

Butterbreze, Laugenbreze, Partybreze, Zuckerbreze

Beispiele:

„»Die bayerische Breze erkennt man am Geschmack und nicht an der Schreibweise«, sagte der Vorsitzende der CSU-Europagruppe, Manfred Ferber.“[1]
„ die Mentalität im japanischen Geschäftsleben war mir so fremd – ich hatte Heimweh und wollte plötzlich unbedingt eine Breze.[2]
„Sei es, wie es sei – die Breze gilt als eines der ältesten Gebildbrote.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Brezel.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Wikipedia-Artikel „Brezel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBreze
The Free Dictionary „Breze
Duden online „Breze
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Brezel“ auf wissen.de
Atlas zur deutschen Alltagssprache „Bre(t)z-
Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Breze“, Seite 79.
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Breze, Brezen“, Seite 80 f.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Breze“, Seite 137.

Quellen:

  1. Javier Cáceres: Brüssel schützt die Brezn. In: sueddeutsche.de. 21. Februar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Juni 2014).
  2. Alice Sara Ott: „Die Musik war immer mein Zufluchtsort“. In: sueddeutsche.de. 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Juni 2014).
  3. Gerald Huber: Hubers bairische Wortkunde. 2. überarbeitete Auflage. Volk Verlag, München 2013, ISBN 3-86222-107-3, Seite 26.