Bruchzahl

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Bruchzahl (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bruchzahl die Bruchzahlen
Genitiv der Bruchzahl der Bruchzahlen
Dativ der Bruchzahl den Bruchzahlen
Akkusativ die Bruchzahl die Bruchzahlen

Worttrennung:

Bruch·zahl, Plural: Bruch·zah·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bruchzahl (Info)
Reime: -ʊxt͡saːl

Bedeutungen:

Mathematik: rationale Zahl

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bruch und Zahl. Die Bildung erfolgte im 16. Jahrhundert analog zum lateinischen numerus fractus → la, gebrochene Zahl.[1]

Synonyme:

rationale Zahl

Oberbegriffe:

Zahl

Beispiele:

Die Bruchzahl ¾ besteht aus dem Zähler 3 und dem Nenner 4.
Die Bruchzahl ½ ist gleich der Zahl 0,5 und dem Ergebnis der Division 1 ÷ 2.
ist keine Bruchzahl, weil eine Division durch Null nicht definiert ist.
Bruchzahlen schreibt man groß, ausgenommen in Verbindung mit Maßeinheiten und in regionalen Uhrzeitangaben <§ 56(6)>.“[2]
„Aber die Darstellung einer Bruchzahl als Summe von verschiedenen Stammbrüchen war eine unglückliche Notation.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bruchzahl
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bruchzahl
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBruchzahl
The Free Dictionary „Bruchzahl
Duden online „Bruchzahl
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bruchzahl
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bruchzahl

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Bruch“, Seite 115.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 63.
  3. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 59.