Buchreligion

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Buchreligion (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Buchreligion die Buchreligionen
Genitiv der Buchreligion der Buchreligionen
Dativ der Buchreligion den Buchreligionen
Akkusativ die Buchreligion die Buchreligionen

Worttrennung:

Buch·re·li·gi·on, Plural: Buch·re·li·gi·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Buchreligion (Info)

Bedeutungen:

Glaubenskonzept (Religion), das eine schriftliche Basis besitzt, eine heilige Schrift

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Buch und Religion

Sinnverwandte Wörter:

Offenbarungsreligion, Schriftreligion, Weltreligion

Gegenwörter:

Naturreligion, Religion schriftloser Völker, Urreligion

Oberbegriffe:

Religion

Unterbegriffe:

im engeren Sinne: Bahaitum/Bahaismus, Christentum, Islam, Judentum
auch genannt: Buddhismus, Hinduismus, Jainismus, Mormonentum, Orphismus, Sabäismus, Sikhismus, Taoismus, Zaroastrismus/Zoroastrismus

Beispiele:

„Neben diesen Religionen besitzen auch andere, wie Zoroastrismus, Hinduismus und Buddhismus, eine reichhaltige Sakralliteratur, doch beschränkt sich die Bezeichnung »Buchreligion« im Allgemeinen auf die biblischen Religionsgemeinschaften, die auch monotheistische (siehe Monotheismus) oder prophetische Religionen resp. Offenbarungsreligionen genannt werden.“[1]
„Die Anhänger einer Buchreligion sind die Leute des Buches . Als Buchreligionen gelten im Islam unter anderem Judentum, Christentum, Sabäer und Zaroastrier.“[2]
„Dabei kommt dem Umgang mit religiösen Minderheiten eine wichtige Bedeutung zu: So erhielten die Hindus im Sindh den gleichen Status als dhimmis, Anhänger von Buchreligionen, wie zum Beispiel Juden und Christen in anderen Regionen des Nahen und Mittleren Ostens, das heißt, sie durften bei Zahlung einer Kopfsteuer (jizya) ihren Glauben weiterhin frei ausüben.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Buchreligion
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchreligion
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Buchreligion

Quellen:

  1. reli lex, Religion verstehen. Abgerufen am 11. Januar 2018.
  2. Enzyklopädie des Islam. Abgerufen am 11. Januar 2018.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 46.