CO₂-Sequestrierung

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CO₂-Sequestrierung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die CO₂-Sequestrierung die CO₂-Sequestrierungen
Genitiv der CO₂-Sequestrierung der CO₂-Sequestrierungen
Dativ der CO₂-Sequestrierung den CO₂-Sequestrierungen
Akkusativ die CO₂-Sequestrierung die CO₂-Sequestrierungen

Worttrennung:

CO₂-Se·ques·t·rie·rung, Plural: CO₂-Se·ques·t·rie·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild CO₂-Sequestrierung (Info)

Bedeutungen:

Umwelt: Abscheidung und Speicherung von CO₂ (entweder direkt aus der Luft oder aus Abgasen)

Abkürzungen:

CSS

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus der Abkürzung CO₂, dem Bindestrich - und dem Substantiv Sequestrierung

Synonyme:

Kohlendioxidsequestrierung

Sinnverwandte Wörter:

C-Sequestrierung, Kohlenstoffsequestrierung

Oberbegriffe:

Sequestrierung

Beispiele:

„Bei der CO₂-Sequestrierung gibt es verschiedene Ansätze.“[1]
„Aber auch eine relativ neue Idee beschreiben die Autoren sehr ausführlich: Die „CO₂-Sequestrierung“.“[2]
„Wir reden von Klimaschutz und CO₂-Sequestrierung, ruinieren aber jegliche natürliche Gegebenheiten, die zudem zur Lebensqualität, vor allem der der Kinder beitragen!“[3]
„Die Techniken für die CO₂-Sequestrierung in geologischen Formationen sind im Prinzip verfügbar.“[4]
„Trotz der relativ sicheren CO₂-Verwahrung im Untergrund bestehen Risiken, insbesondere wenn CO₂-Sequestrierung an vielen Orten und in großem Maßstab betrieben wird.“[4]
„Das Potential für CO₂-Sequestrierung im geologischen Untergrund ist sehr groß.“[4]
„Außerdem können tiefliegende Aquifere mit salinem Grundwasser, die nicht für die Trinkwassergewinnung geeignet sind, für CO₂-Sequestrierung genutzt werden.“[4]
„Jährlich sollen so 4.000 Tonnen CO₂ absorbiert werden, um den Klimawandel zu verlangsamen. Die dafür verwendete Technologie unterscheidet sich von herkömmlichen Methoden zur CO₂-Sequestrierung, bei denen Abgase von Fabriken direkt beim Ausstoß gefiltert werden.“[5]
„Die beiden Autoren sehen im Zusammenhang mit der Methode drei Problembereiche: (1)“ „(3) dass diese Methode den ökonomischen Grenzkostenansatz nicht berücksichtigt, der dazu führen könnte, dass in Zukunft andere und billigere Methoden der CO₂-Sequestrierung eher Anwendung finden könnten, als die Sequestrierung über Waldflächen.“[6]
„Diese Arten der CO₂-Sequestrierung werden aber heute noch nicht angewandt und können daher konsequenterweise auch in aktuellen Fußabdrucksberechnungen keine Beachtung finden.“[6]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Adjektiv: biologische / geologische CO₂-Sequestrierung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „CO₂-Abscheidung und -Speicherung“ (dort auch CO₂-Sequestrierung)

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Eisendüngung“ (Stabilversion), abgerufen am 1. April 2023
  2. Susanne Billig: Klima kompakt. In: Deutschlandradio. 23. März 2006 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendereihe: Buchkritik, Rezensiert wurde das Buch: Stefan Rahmstorf, Hans-Joachim Schellnhuber: Klimawandel, C.H. Beck Verlag, München 2006, 144 Seiten, URL, abgerufen am 1. April 2023).
  3. Katharina Tilgner: Prinz-Eugen-Park – Wieso muss alles steril werden?. In: sueddeutsche.de. 1. Februar 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. April 2023).
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 CO₂-Abscheidung und Speicherung im Meeresgrund. umweltbundesamt.de, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Deutschland, Juli 2008, abgerufen am 1. April 2023 (in Zusammenarbeit mit: Institut für Völkerrecht und Europarecht, Georg-August-Universität Göttingen, Abteilung Internationales Wirtschafts- und Umweltrecht und Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Seiten 20, 21, 35, 38).
  5. Anlage filtert CO₂ aus der Luft. In: taz.de. 10. September 2021, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 1. April 2023).
  6. 6,0 6,1 Stefan Giljum, Mark Hammer, Andrea Stocker, Maria Lackner, Aaron Best, Daniel Blobel, Wesley Ingwersen, Sandra Naumann, Alexander Neubauer, Craig Simmons, Kevin Lewis, Stanislav Shmelev: Wissenschaftliche Untersuchung und Bewertung des Indikators „Ökologischer Fußabdruck“. umweltbundesamt.de, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Deutschland, Dezember 2007, abgerufen am 1. April 2023 (Seite 59).