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Chinarinde wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Chinarinde und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Chi·na·rin·de, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Chinarinde (Info)
Bedeutungen:
- Rinde des Chinarindenbaumes, der in Peru als „quina-quina“ bezeichnet wird und dessen Rinde als Arznei bei Malaria und Fieber verwendet wird
Herkunft:
- von dem in Peru beheimateten Chinarindenbaum, den die dortigen Ureinwohner "quina" nannten. Dieses indianisch-spanische Wort "quina" erreichte uns über die italienische Sprache als "China" in entsprechenden Komposita und Ableitungen wie "Chinarinde", Chinatinktur, Chinawein oder Chinin[1][2]
Synonyme:
- Fieberrinde
- wissenschaftlich: Cortex Chinae
Beispiele:
- Die arzneilich wirksamen Bestandteile der Chinarinde sind die sogenannten Chinaalkaloide.[3]
Wortbildungen:
- Chinarindenextrakt
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Chinarinde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chinarinde“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chinarinde“
- Duden online „Chinarinde“
- Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790 , Seite 486, Artikel „Chinarinde“
Quellen:
- ↑ vgl. Duden: Das Herkunftswörtebuch, Band 7, Die Etymologie der deutschen Sprache, Mannheim 1963, ISBN 3-411-00907-1, Seite 94, Eintrag "Chinin"
- ↑ vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961 , Seite 181, Eintrag „Chinarinde“, dort die indianisch-spanische Herkunft von "quina"
- ↑ nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790 , Seite 486, Artikel „Chinarinde“