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Worttrennung:
- Chor·da, Plural: Chor·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Chorda (Info)
Bedeutungen:
- Anatomie, allgemein: ein Sehnen-, ein Knorpel- oder ein Nervenstrang
- Zoologie, Vergleichende Anatomie: Kurzform für die Chorda dorsalis, ein knorpeliger Achsenstab der Chordatiere, der bei den Wirbeltieren im Laufe der Individualentwicklung zur Wirbelsäule umgebaut wird
Herkunft:
- von dem lateinischen Substantiv chorda → la und dies zu dem altgriechischen Substantiv χορδή (chordē☆) → grc „Darmsaite“[1][2][3][4][5]
Synonyme:
- Chorda dorsalis
Beispiele:
- Auch in der Ontogenese der Wirbeltiere wird die Chorda angelegt und zur Wirbelsäule umgebaut.
Wortbildungen:
- Chordata, Chordat, Chordatiere
Übersetzungen
Anatomie, allgemein: ein Sehnen-, ein Knorpel- oder ein Nervenstrang
Kurzform für die Chorda dorsalis, ein knorpeliger Achsenstab der Chordatiere
- Wikipedia-Artikel „Chorda“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chorda“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chorda“
Quellen:
- ↑ Duden online „Chorda“
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „chorda“ (Zeno.org)
- ↑ Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „χορδή“.
- ↑ Zeno
- ↑ Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „χορδή“.