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Christenheit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Christenheit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Chris·ten·heit, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Christenheit (Info)
Bedeutungen:
- Gesamtheit aller Christen
Herkunft:
- etymologisch: über mittelhochdeutsch kristenheit von althochdeutsch kristānheit. Das Wort ist seit der Zeit um 800 belegt.[1]
- strukturell: Ableitung von Christ mit dem Ableitungsmorphem -heit sowie dem Fugenelement -en
Beispiele:
- „Auf dem Gelände der kaiserlichen Gardetruppen, deren Kaserne er abzureißen befahl, ließ Konstantin die Lateranbasilika errichten, die sich im Laufe der Jahrhunderte als Mittelpunkt der westlichen Christenheit behaupten sollte.“[2]
- „Viele Männer waren zuvor schon auf den Scheiterhaufen der Christenheit ein Opfer der Flammen geworden.“[3]
- „Das Rom der Päpste, Sehnsucht und Ziel unzähliger Pilger, war unter den großen Päpsten des Hochmittelalters nicht mehr nur religiöser Mittelpunkt der abendländischen Christenheit, sondern auch geistlich-weltliche Metropole.“[4]
Übersetzungen
Gesamtheit aller Christen
- Wikipedia-Artikel „Christenheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Christenheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Christenheit“
- The Free Dictionary „Christenheit“
- Duden online „Christenheit“
- Karl-Heinz Göttert: Neues Deutsches Wörterbuch. Lingen, Köln 2012 , Seite 161.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin) , Stichwort „Christus“.
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 122.
- ↑ Erhard Löblich: Hexenleben. Weise Frauen und Zaubereschen. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2001, ISBN 3-89812-076-7 , Seite 9.
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 165.