Cister

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Cister (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Cister die Cistern
Genitiv der Cister der Cistern
Dativ der Cister den Cistern
Akkusativ die Cister die Cistern

Alternative Schreibweisen:

Zister

Worttrennung:

Cis·ter, Plural: Cis·tern

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cister (Info)
Reime: -ɪstɐ

Bedeutungen:

Musik: mittelalterliches und frühneuzeitliches, heute sehr seltenes, gitarrenähnliches Zupfinstrument

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch cistre → fr[1]

Synonyme:

Halszither

Beispiele:

Die Dame führte eine nachgebaute Cister vor.
„Laut Koczwara war ein versierter Musiker, der nicht nur Violine, Viola, Violoncello und Kontrabaß, sondern angeblich auch (nach Fétis) Oboe, Flöte, Fagott und Cister spielte.“[2]
„Das erwähnte Instrument der Cister muss man sich als Zupfinstrument mit flachem Korpus – ähnlich einer Gitarre – vorstellen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Cister
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Cister
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 267, Eintrag „Cister“ (und „Zister“ mit Verweis auf „Cister“)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 267, Eintrag „Cister“
  2. Friedrich Blume, Ludwig Finscher: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bärenreiter, 2003, ISBN 978-3-476-41019-1, Seite 387 (Zitiert nach Google Books)
  3. Hartmut Ellrich: Bach in Thüringen. Sutton, 2006, ISBN 978-3-89702-945-3, Seite 24 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: sister