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„breiteres Liegesofa“[2] mit zwei oder mehr Sitzplätzen
Herkunft:
im 20. Jahrhundert von englisch couch→ en entlehnt, dem französisch couche→ fr „Lager“ zugrunde liegt. Dieses ist Substantiv zum französischen Verb se coucher→ fr „sich hinlegen“, welches auf lateinisch collocare→ la „hinsetzen, niederlegen“ zurückgeht.[3]
„Er hatte sich gerade auf die Couch im Zimmer seines Gartenhäuschens gesetzt, das spärlich eingerichtet ist.“[4]
„In dem langen, reich möblierten Salon sitzen die beiden Frauen auf der Couch.“[5]
„King Kong taumelte nach vorn, fiel mit dem Gesicht auf die Couch und war k.o.“[6]
„Bevor sie fort müssen in ihr für die Nacht verschlossenes Lager, schleppen die Männer vom Dachboden, aus Abstellkammern oder Kellerverschlägen herbei, was da aufbewahrt liegt: eine alte Couch, Tisch und Stühle, einen Kanonenofen samt Rohr, das in die Fensterhöhle hinausgeleitet wird, Holz zum Heizen.“[7]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Couch“, Seite 282.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Couch“, Seite 174.
↑Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 131. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 158.
↑Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 49. Englisches Original 1994.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 218. Erstauflage 1988.