D-Day

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D-Day (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der D-Day die D-Days
Genitiv des D-Days der D-Days
Dativ dem D-Day den D-Days
Akkusativ den D-Day die D-Days

Worttrennung:

D-Day, Plural: D-Days

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild D-Day (Info)

Bedeutungen:

allgemein: festgesetzter Tag für eine militärische Operation
speziell historisch, kein Plural: Beginn der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944 während des Zweiten Weltkriegs
umgangssprachlich: Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch D-Day → en, wobei das D für das englische Wort „Tag“ steht, womit sich die wörtliche Übersetzung „Tag-Tag“ ergibt[1]

Synonyme:

Tag X

Oberbegriffe:

Stichtag

Beispiele:

„1944 war er beim D-Day in der Normandie dabei.“[2]
„Am D-Day, dem 6. Juni 1944, fuhren die alliierten Truppen an den Kanalinseln vorbei.“[3]
„Nach dem D-Day am 6. Juni 1944 besetzten die alliierten Streitkräfte zügig die Normandie und näherten sich dann der Bretagne, um dort die Marinestützpunkte einzunehmen und endgültig kampfunfähig zu machen.“[4]

Wortbildungen:

D-Day-Veteran

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „D-Day
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „D-Day
Duden online „D-Day
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalD-Day
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „D-Day“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „D-Day“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „D-Day
PONS – Deutsche Rechtschreibung „D-Day

Quellen:

  1. Duden online „D-Day
  2. Marc Pitzke: "Wir gingen durch die Hölle". In: Der Spiegel (Online-Ausgabe). Abgerufen am 8. Juni 2011.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 193. Norwegisches Original 2016.
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 121.