Datumsgrenze
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Datumsgrenze (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Datumsgrenze | die Datumsgrenzen |
| Genitiv | der Datumsgrenze | der Datumsgrenzen |
| Dativ | der Datumsgrenze | den Datumsgrenzen |
| Akkusativ | die Datumsgrenze | die Datumsgrenzen |
 |
Worttrennung:
- Da·tums·gren·ze, Plural: Da·tums·gren·zen
Aussprache:
Bedeutungen:
- örtlich: Linie zwischen Nord- und Südpol der Erde, die in der Nähe des 180. Längengrads durch den Pazifischen Ozean verläuft und die die Grenze zieht zwischen Gebieten, die verschiedene Kalendertage haben
- zeitlich: Zeitpunkt zwischen aufeinanderfolgenden Tagen
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Das Datum westlich der Datumsgrenze ist um einen Kalendertag höher als auf der östlichen Seite.
- Wenn die Datumsgrenze mit Ostkurs überquert wird, gelangt man in den vorangegangenen, bei umgekehrter Richtung in den nächsten Kalendertag.
- „Die Seeschlacht bei den Midway-Inseln in der Nähe der Datumsgrenze kostete die Japaner drei Flugzeugträger, und sie verloren so die Luftüberlegenheit im Pazifik.“[1]
- „Für die an Sonntagen und Feiertagen - unter Berücksichtigung der »Datumsgrenze« - tatsächlich erbrachten Dienstleistungen sei ihr die im Gesetz vorgesehene Ersatzruhezeit zur Gänze gewährt worden.“[2]
- Wenn die Datumsgrenze auf der Datumslinie liegt, hat die ganze Erde den gleichen Kalendertag.
Übersetzungen
zeitlich: Zeitpunkt zwischen aufeinanderfolgenden Tagen
- Wikipedia-Artikel „Datumsgrenze“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Datumsgrenze“
- Duden online „Datumsgrenze“
Quellen:
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 85.
- ↑ Beschluss des österreichischen Obersten Gerichtshofes vom 16. Dezember 1986