Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Dehnungs-h gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Dehnungs-h, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Dehnungs-h in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Dehnungs-h wissen müssen. Die Definition des Wortes
Dehnungs-h wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Dehnungs-h und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Deh·nungs-h
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Dehnungs-h (Info)
Bedeutungen:
- Buchstabe ›h‹ in einem Wort, der anzeigt, dass der vorhergehende Vokal lang gesprochen werden soll, selbst aber nicht gesprochen wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dehnung, Fugenelement -s und dem Buchstaben h als Grundwort
Gegenwörter:
- Dehnungs-e, Dehnungs-i
Beispiele:
- „Da das Dehnungs-h in morphologisch einfachen Formen nur bei kurzem, das heißt einfachem Endrand auftritt, trägt es gleichzeitig dazu bei, dass die Endränder optisch verlängert werden.“[1]
- „Wer solche Fragen stellt, blendet aus, dass es um weit mehr geht als um Dehnungs-h und Doppel-s.“[2]
- „Die Maskilim, die Aufklärer, fügten Doppelkonsonanten und sogar das Dehnungs-h aus dem Neuhochdeutschen in die jiddische Schreibweise ein.“[3]
- „Was ich für die Schule aufholen mußte, brachte Mama mir bei. Das Dehnungs-h in Kohl, Kuh, mehr, Möhren, Ohr, sehr, weh und Zeh.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Dehnungs-h“
- Wikipedia-Artikel „Dehnungszeichen#Dehnungs-h“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dehnungs-h“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dehnungs-h“
- The Free Dictionary „Dehnungs-h“
- Duden online „Dehnungs-h“
Quellen:
- ↑ Duden. Die Grammatik. Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 8., überarbeitete Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, Seite 599. ISBN 978-3-411-04048-3. Kursiv gedruckt: h in Dehnungs-h; Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Rafaela von Bredow, Veronika Hackenbroch: Die neue Schlechtschreibung. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 25, 2013 , Seite 96-104, Zitat Seite 97.
- ↑ Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 54.
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 128.