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Worttrennung:
- De·kla·ma·ti·on, Plural: De·kla·ma·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Deklamation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- kunstgerechtes Vortragen (einer Dichtung)
- abwertend: übertriebene Redeweise
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch dēclāmātio → la übernommen[1]
Synonyme:
- Rezitation
Oberbegriffe:
- Vortrag
Beispiele:
- Die humoristische Deklamation des Sprechers war ausgezeichnet.
- „Etliche gaben ihrer Rührung darüber Ausdruck, daß der Geist noch bewahrte, was ihnen an Schulwissen und Bildung längst abhanden gekommen sei; einzelne lobten das Organ des Archivars bei der Deklamation.“[2]
Übersetzungen
kunstgerechtes Vortragen (einer Dichtung)
abwertend: übertriebene Redeweise
- Wikipedia-Artikel „Deklamation“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deklamation“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Deklamation“
- The Free Dictionary „Deklamation“
- Duden online „Deklamation“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deklamation“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deklamation“
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 222. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.