Dekonstruktion

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Dekonstruktion (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Dekonstruktion die Dekonstruktionen
Genitiv der Dekonstruktion der Dekonstruktionen
Dativ der Dekonstruktion den Dekonstruktionen
Akkusativ die Dekonstruktion die Dekonstruktionen

Worttrennung:

De·kon·s·t·ruk·ti·on, Plural: De·kon·s·t·ruk·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dekonstruktion (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

Abbau von innen
Philosophie: kritisches Hinterfragen grundlegender Begriffe
Literaturwissenschaft: kritisches Hinterfragen und Auflösen eines Textes im weiteren Sinn

Herkunft:

erfunden 1960 von Jacques Derrida

Gegenwörter:

Konstruktion

Beispiele:

„Mit ‚Miami Vice‘ kam die Dekonstruktion ins amerikanische Serienfernsehen, in den Jahren 1984 bis 1989.“
„Gegensatzpaare und Wertehierarchien werden von den Vertretern der Dekonstruktion als einengender Logozentrismus beschrieben, der die Vielfalt der Welt gewaltsam einenge.“
„Hoch im Kurs stand auch die Linguistin Elisabeth Wehling mit ihrer Dekonstruktion politischer Sprache.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dekonstruktion“ Dort steht allerdings: Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht allgemeinverständlich formuliert.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekonstruktion
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dekonstruktion
Duden online „Dekonstruktion

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Vee Wuthi-Udomlert: Die Dekonstruktion - Was ist Dekonstruktion (oder was sie nicht ist)?. GRIN, 2008, Seite 4 (Studienarbeit, Zitiert nach Google Books)
  2. Deutscher Wikipedia-Artikel „Dekonstruktion“ (Stabilversion)
  3. Fritz Göttler: Gigolos in Pastell. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. Juli 2017).
  4. Jutta Schamp: Repräsentation von Zeit bei Shakespeare. Gunter Narr, 1997, Seite 177 (Zitiert nach Google Books)
  5. Michael Moorstedt: Stumpf ist Trumpf. In: sueddeutsche.de. 11. Mai 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 18. Juli 2017).