Diencephalon

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Diencephalon (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Diencephalon die Diencephalons die Diencephala
Genitiv des Diencephalons der Diencephalons der Diencephala
Dativ dem Diencephalon den Diencephalons den Diencephala
Akkusativ das Diencephalon die Diencephalons die Diencephala

Alternative Schreibweisen:

Dienzephalon

Worttrennung:

Di·en·ce·pha·lon

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Diencephalon (Info)

Bedeutungen:

Anatomie: der an das Mesencephalon (Mittelhirn) zur Großhirnrinde hin anschließende Gehirnteil höherer Wirbeltiere

Synonyme:

Zwischenhirn

Sinnverwandte Wörter:

Telencephalon (Endhirn), Mesencephalon (Mittelhirn), Metencephalon (Hinterhirn), Myelencephalon (Nachhirn), Medulla spinalis (Rückenmark)

Beispiele:

„Von rostral nach kaudal gliedert sich das Gehirn (Abb. 1-11, 1-12) in ein Endhirn (Telencephalon), Zwischenhirn (Diencephalon), Mittelhirn (Mesencephalon), Hinterhirn (Metencephalon) und Nachhirn (Myelencephalon), das in das Rückenmark (Medulla spinalis) übergeht.“[1]
„Das Diencephalon enthält Zentren für die Riech-, Seh- und Hörbahn, die Oberflächensensibilität, die Tiefensensibilität und die emotionale Empfindung.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Diencephalon
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diencephalon“ (Korousbelege)
Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 236, Eintrag „Diencephalon“.
Peter Reuters: Springer Wörterbuch Medizin. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2001, ISBN 3-540-67860-3, Seite 211.

Quellen:

  1. Roth, G. u. Wullimann, Mario F.: Evolution der Nervensysteme und der Sinnesorgane. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 19; zitiert nach: Roth, G. u. Wullimann, Mario F.: Evolution der Nervensysteme und der Sinnesorgane. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 19
  2. Wikipedia-Artikel „Diencephalon