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Myelencephalon wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Alternative Schreibweisen:
- Myelenzephalon
Worttrennung:
- My·el·en·ce·pha·lon, Plural 1: My·el·en·ce·pha·lons, Plural 2: My·el·en·ce·pha·la
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Myelencephalon (Info)
Bedeutungen:
- Anatomie: der an das Rückenmark in Richtung auf die Hirnrinde anschließende Gehirnteil von Wirbeltieren
Synonyme:
- Hirnzwiebel, Markhirn, Nachhirn, Oblongata, verlängertes Mark; veraltet: Derencephalon; wissenschaftlich: Bulbus cerebri, Bulbus encephali, Bulbus medullae spinalis, Medulla oblongata
Sinnverwandte Wörter:
- Telencephalon (Endhirn), Diencephalon (Zwischenhirn), Mesencephalon (Mittelhirn), Metencephalon (Hinterhirn), Medulla spinalis (Rückenmark)
Beispiele:
- „Aufgrund des Fehlens eines Kleinhirns kann kaum ein Metencephalon von einem Myelencephalon abgegrenzt werden .“[1]
Übersetzungen
der an das Rückenmark in Richtung auf die Hirnrinde anschließende Gehirnteil von Wirbeltieren
- Wikipedia-Artikel „Medulla oblongata“, dort auch das synonyme Myelencephalon
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Myelencephalon“
- Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian) , Seite 523, Eintrag „Myelencephalon“
Quellen:
- ↑ Roth, G. u. Wullimann, Mario F.: Evolution der Nervensysteme und der Sinnesorgane. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 19