Mesencephalon

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Mesencephalon gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Mesencephalon, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Mesencephalon in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Mesencephalon wissen müssen. Die Definition des Wortes Mesencephalon wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMesencephalon und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Mesencephalon (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Mesencephalon die Mesencephalons die Mesencephala
Genitiv des Mesencephalons der Mesencephalons der Mesencephala
Dativ dem Mesencephalon den Mesencephalons den Mesencephala
Akkusativ das Mesencephalon die Mesencephalons die Mesencephala

Worttrennung:

Mes·en·ce·pha·lon, Plural 1: Mes·en·ce·pha·lons, Plural 2: Mes·en·ce·pha·la

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mesencephalon (Info)

Bedeutungen:

Anatomie: der an das Metencephalon (Hinterhirn) in Richtung zur Großhirnrinde hin anschließende Gehirnteil der Wirbeltiere

Synonyme:

Mittelhirn

Sinnverwandte Wörter:

Telencephalon (Endhirn), Diencephalon (Zwischenhirn), Metencephalon (Hinterhirn), Myelencephalon (Nachhirn), Medulla spinalis (Rückenmark)

Beispiele:

„Von rostral nach kaudal gliedert sich das Gehirn (Abb. 1-11, 1-12) in ein Endhirn (Telencephalon), Zwischenhirn (Diencephalon), Mittelhirn (Mesencephalon), Hinterhirn (Metencephalon) und Nachhirn (Myelencephalon), das in das Rückenmark (Medulla spinalis) übergeht.“[1]
„Bei Streß schüttet das Gehirn Opioide aus, die bestimmte Schmerz-Relais-Neuronen im Mesencephalon in ihrer Aktivität dämpfen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Mittelhirn“, dort auch „Mesencephalon“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mesencephalon
Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 496, Eintrag „Mesencephalon“

Quellen:

  1. Roth, G. u. Wullimann, Mario F.: Evolution der Nervensysteme und der Sinnesorgane. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 19; zitiert nach: Roth, G. u. Wullimann, Mario F.: Evolution der Nervensysteme und der Sinnesorgane. In: Dudel, Josef u. a. (Hgg.) Neurowissenschaft, Berlin: Springer 1996, S. 19
  2. Die Zeit, 19.10.1998, Nr. 42; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mesencephalon