Dienstpost

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Dienstpost (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dienstpost die Dienstposten
Genitiv der Dienstpost der Dienstposten
Dativ der Dienstpost den Dienstposten
Akkusativ die Dienstpost die Dienstposten

Worttrennung:

Dienst·post, Plural: Dienst·pos·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dienstpost (Info)

Bedeutungen:

Post mit dienstlichen Inhalten durch Behörden oder andere öffentliche Institutionen
Postgut dienstlichen Inhalts

Herkunft:

Determinativkompositum aus Dienst und Post

Gegenwörter:

Geschäftspost, Privatpost

Oberbegriffe:

Post

Beispiele:

Dienstpost im engeren Sinn wird von Behörden, staatlichen oder kommunalen Einrichtungen versandt, von der staatlichen Post befördert und ist durch Vordrucke oder Stempel gekennzeichnet.“[1]
„Von 1939 bis 1945 bestanden folgende Deutsche Dienstposten, die Sendungen durch besondere Stempel kennzeichneten:…“[2]
„Die Kutscher, die den alten Fürsten gefahren hatten, waren mit Dienstpost und Briefen für den Fürsten Andrej aus der Stadt zurückgekehrt.“[3]

Wortbildungen:

Dienstpostmarke

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Deutsche Dienstpost Niederlande
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstpost
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDienstpost
Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Dienstpost.
http://www.phila-lexikon.de/phila_d.html: Dienstpost

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 162.
  2. Michel. Deutschland-Katalog 2010/2011. Schwaneberger, Unterschleißheim 2010, ISBN 978-3-87858-045-4, Seite 394.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 477. Russische Urfassung 1867.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Postdienst