Privatpost

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Privatpost (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Privatpost die Privatposten
Genitiv der Privatpost der Privatposten
Dativ der Privatpost den Privatposten
Akkusativ die Privatpost die Privatposten

Worttrennung:

Pri·vat·post, Plural: Pri·vat·pos·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Privatpost (Info)

Bedeutungen:

Beförderung von Postgut rein privater Belange
in Privatbesitz befindliches Postunternehmen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven privat und Post

Gegenwörter:

Dienstpost, Geschäftspost

Oberbegriffe:

Post

Beispiele:

„Flaggenpost war zu Beginn ausschließlich für den dienstlichen Verkehr vorgesehen, die Mitnahme von Privatpost war untersagt.“[1]
Alle Daten zu den Privatpostanstalten lassen sich in den Michelkatalogen zu den Privatposten (von Horst Müller) und C. Schmidts "Handbuch der Deutschen Privatpostwertzeichen" von 1939 (bzw. modernem Nachdruck) entnehmen.[2]
„Auch die Amerikaner hatten kein Interesse an einer Weiterführung samoanischer Privatpost und verwendeten von Anfang an in ihrem Gebiet nur US-amerikanische Marken.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Privatpost
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPrivatpost
Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Privatpost.
http://www.phila-lexikon.de/phila_p.html: Privatpost

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 118.
  2. Bernhard Krauth: Briefmarken - "Heimatsammlung" Heidelberg - Von den Privatposten im Deutschen Reich bis in die Moderne. Zugriff 3.1.14.
  3. Fritjof Heller: Vergessene Länder (12): Samoa — Wiege Polynesiens. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 518, August 2020, ISSN 1619-5892, Seite 33., DNB 012758477.