Dipol
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Dipol (Deutsch)
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Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Dipol | die Dipole |
| Genitiv | des Dipols | der Dipole |
| Dativ | dem Dipol | den Dipolen |
| Akkusativ | den Dipol | die Dipole |
Worttrennung:
- Di·pol, Plural: Di·po·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Physik: Objekt (zum Beispiel ein Magnet, ein polares Molekül oder eine Antenne), das an zwei Punkten (oder Polen) entgegengesetzt geladen ist
- Chemie: Dipolmolekül
- Meteorologie: Temperatur- oder Druckunterschied zwischen zwei verschiedenen Bereichen oder Regionen
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Außer im Elektromagnetismus treten Dipole noch in verschiedenen anderen Bereichen auf wie Akustik oder Fluiddynamik.
- „In der Chemie werden Moleküle, bei denen die Schwerpunkte der negativen und der positiven Ladungsträger nicht zusammenfallen, als Dipole bezeichnet“[1]
- „Ist dieser Dipol in einer positiven Phase, liegen Wassertemperaturen und Niederschläge im Westen des Indischen Ozeans höher und im Osten niedriger als normal.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- elektrischer Dipol, magnetischer Dipol
Wortbildungen:
- Dipolantenne, Dipolmagnet, Dipolmolekül, Dipolanisotropie, Dipol-Dipol-Kraft, Dipol-Dipol-Wechselwirkung, Indischer-Ozean-Dipol, Dipolmoment
Übersetzungen
Chemie: Dipolmolekül
- Wikipedia-Artikel „Dipol“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dipol“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dipol“
- The Free Dictionary „Dipol“
- Duden online „Dipol“
- wissen.de – Lexikon „Dipol (Elektrizität)“
- wissen.de – Lexikon „Dipol (Magnetismus)“
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Dipol“
- Römpp Lexikon Chemie: „Dipol“
- ENSO-Lexikon: „Dipol“
Quellen:
- ↑ Dipol. In: chemie.de. Abgerufen am 22. Juli 2019.
- ↑ Klimaphänomen im Indischen Ozean warnt vor El Niño. In: Springer. 25. Februar 2010, abgerufen am 22. Juli 2019.