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Geografie, Astronomie: einer der beiden Endpunkte der Erdachse; übertragen: auch bei anderen Himmelskörpern, die sich um die eigene Achse drehen; oder auch von der Erde (ggf. auch von einem anderen Himmelskörper) aus gesehen, der nördliche/südliche Himmelspol
ein besonders ausgezeichneter Punkt mit besonderer Lage oder besonderer Bedeutung, die über einen längeren Zeitraum relativ fest ist oder fest erscheint
Herkunft:
griechisch πολος (pòlos), zu pélein für „in Bewegung sein“ oder „sich drehen“[1] wohl übertragen für „Achse“ oder „Achsenpunkt“
Bei der Bezeichnung der magnetischen Pole ist Vorsicht geboten: Der magnetische Nordpol der Erde liegt gegenwärtig nahe beim geographischen Südpol.
Verbindet man beide Pole eines Akkumulators mit einem Draht, so wird der Kurzschlussstrom vor allem durch den Innenwiderstand des Akkumulators begrenzt.
In dieser Diskussion wurden die beiden Pole noch einmal ganz deutlich: Ja für die Hilfe aber eben auch Nein zu einem Eingriff.
Onkel Edgar war schon immer ein Pol der Ruhe an den hektischen Tagen der Familienzusammenkünfte.
frühere Genitivform: „Es sind: y1z1 Koordinaten des Poles P1 (Ausgangspol) y2z2 Koordinaten des Poles P2 (neuer Pol)“[2]
frühere Genitivform: „Im übrigen ist die Wahl des Poles willkürlich und beeinflußt in erster Linie die Lage der Auflagerpunkte.“[3]
↑Horst Kossira: Grundlagen des Leichtbaus. Einführung in die Theorie dünnwandiger stabförmiger Tragwerke. Spriner, 1996, S. 171
↑Wilhelm Hort, unter Mitwirkung von W. Birnbaum und K. Lachmann: Die Differentialgleichungen des Ingenieurs. Darstellung der für Ingenieure und Physiker wichtigsten gwöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen einschließlich der Näherungsverfahren und mechanischen Hilfsmittel. Mit besonderen Abschnitten über Variationsrechnung und Integralrechnung. Zweite umgearbeitete und vermehrte Auflage. Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH, 1925, S. 87.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Pole, pool