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Dieser Eintrag war in der 14. Woche des Jahres 2007 das Wort der Woche.
„Als Opfertier und Statussymbol der Reichen ist die Hausgans, Nachkommin der Graugans (Anser anser), schon bei den Ägyptern gehalten worden – bewundert wegen ihres Mutes und ihrer Freiheitsliebe. Die Griechen weihten sie der Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite, die Römer dem Kriegsgott Mars.“[3]
„In der Mitte zeigt sie eine antike Götterversammlung: Über zwei Meereswesen, die in Muschelhörner blasen, schweben auf einer Wolke neun Personen, von denen die Götter Mars (mit Lanze), Neptun (Dreizack) und Saturn (Sichel) anhand ihrer Ausrüstung identifizierbar sind.“[4]
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »¹Mars«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »¹Mars«, Seite 1186.
↑Konrat Ziegler: Mārs Ⅰ. In: Derselbe (Herausgeber): Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike. Auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der Classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter. Dritter Band, Alfred Druckenmüller Verlag, Stuttgart ⅯⅭⅯⅬⅩⅣ , Spalte 1046.
↑Heide Platen: Triumphschrei statt Fortpflanzung. In: taz.die tageszeitung. Nummer 6656, 22. Januar 2002, ISSN 1434-4459, Seite 5 (taz Print Archiv-URL, abgerufen am 21. Februar 2021).
↑Matthias Schulz: Seltsamer Schwan. In: DER SPIEGEL. Nummer 27, 30. Juni 2014, ISSN 0038-7452, Seite 106.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »²Mars«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »²Mars«, Seite 1186.
Quellen:
↑Jens Rehn; mit einem Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Erste Auflage der Neuausgabe, Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 27 (Erstausgabe bei Luchterhand, Berlin-Frohnau/Neuwied am Rhein 1954).
↑Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 435. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.
„Schon flogen Seile und Treil unter die Marsen, die krengten wie blake Kerlsköpfe über dem Prielgischt, der auf den Sanden bebte wie flandrische Hemdsäume.“[6]
„Aus dem Mars meldest du mir jedes Segel, das sich am Horizont zeigt.“[7]
„Ich erreichte die Mars, die erste Plattform des Großmastes, und war dankbar, dass ich nicht noch weiter nach oben klettern musste.“[8]
„Der Steuermann, der im Mars Ausguck gehalten hatte, erschien jetzt mit dem Teleskop in der Hand.“[9]
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mars“
Friedrich Kluge (Herausgeber): Seemannsſprache. Wortgeſchichtliches Handbuch deutſcher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit auf Veranlaſſung des Königlich Preußiſchen Miniſteriums der geiſtlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Verlag der Buchhandlung des Waiſenhauſes, Halle a. d. S. 1911, Stichwort »Mars«, Seite 569.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »³Mars«.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Mars«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Stichwort »Mars«, Seite 646.
Quellen:
↑ 1,01,11,21,31,41,5Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Mars“
↑ 2,02,12,22,32,4Friedrich Kluge (Herausgeber): Seemannsſprache. Wortgeſchichtliches Handbuch deutſcher Schifferausdrücke älterer und neuerer Zeit auf Veranlaſſung des Königlich Preußiſchen Miniſteriums der geiſtlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Verlag der Buchhandlung des Waiſenhauſes, Halle a. d. S. 1911, Stichwort »Mars«, Seite 569.
↑Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »³Mars«. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Mars«.
↑Robert Neumann: Ich und die Parodie. In: DIE ZEIT. Nummer 12, 20. März 1959, ISSN 0044-2070, Seite 5 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 21. Februar 2021). Der Originalsatz ist kursiv gesetzt.
↑Friedrich Meister; Neufassung von Peter M. Frey (Herausgeber): Schatzsucher im Eismeer. Eine Abenteuergeschichte. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-7674-3, Seite 143 (E-Book; zitiert nach Google Books).
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Mars“ – für männliche Einzelpersonen, die „Mars“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Mars“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Mars“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Die Herkunft ist umstritten, da unterschiedliche altlateinische Formen überliefert sind: Maarco→ la (CIL I² 1202), Mar→ la, Marmar→ la (CIL I² 2), Māmers→ la sowie Māvors→ la (seit CIL I² 991).[1] Leitet man Mārs→ la über Māvors→ la aus einem (erschlossenen) *mau̯ṛt- (vergleiche CIL I² 49: Maurte→ la) her, müsste man Māmers→ la durch Assimilation eines (angenommenen, nicht belegten) *Mavers erklären, was ohne jede Analogie wäre.[1] Eine Entwicklung von Māmers→ la durch Assimilation eines (angenommenen, nicht belegten) *Māvers ist ebenfalls ausgeschlossen.[1] Scheidet also Māvors→ la aus, lassen sich die Formen Marmar→ la und Māmers→ la aus Reduplikation von Mārs→ la erklären, wenn man von smăr-, sm¬֖-rr (alle Erklärungsversuche mit măr-, mār- und smĕr- sind sprachlich unbefriedigend) als Reduktionsstufe von smĕr- (vergleiche keltischesRo-smer-ta) ‚zuteilen‘ nach den Regeln nominaler Reduplikation ausgeht.[1] Dieses Etymon führt zu den VokativenMármár→ la und Mármŏr→ la (im Carmen arvale), zu einem (angenommenen, nicht belegten) Nominativ*marmors, der nach den obliquen Kasus*mārmortis, *māmorti, *māmartem ebenso wie die Vokativform Mármŏr→ la (im Carmen arvale) zu einem (nicht belegten) *māmors ausgeglichen wurde, und mit dem Suffix-qŏ- zu den seit dem 6. Jahrhundert vor der Zeitrechnung bezeugten Namen Mamarce→ la und – in altgriechischer Form – Μάμαϱχος (Mamarchos☆) → grc sowie zu dem altgriechischen OrtsnamenΜάμαϱκινα (Mamarkina☆) → grc (bei Stephanos Byzantios).[1] Daraus entstanden durch die nur innerhalb des Lateinischen bekannte Vokalschwächung – das heißt von Rom (!) aus verbreitet – Māmers→ la und Māmercus→ la.[1] Die seit 170 vor der Zeitrechnung bezeugte Länge des -ā- in Mārs→ la (< *sm¬֖r-t-s; im 3. Jahrhundert vor der Zeitrechnung noch -ă-: CIL I² 18. 609; zu umbrischmărt-) erklärt sich durch sekundäre Dehnung vor r + Konsonant.[1]
↑ 1,01,11,21,31,41,51,6Konrat Ziegler: Mārs Ⅰ. In: Derselbe (Herausgeber): Der Kleine Pauly. Lexikon der Antike. Auf der Grundlage von Pauly’s Realencyclopädie der Classischen Altertumswissenschaft unter Mitwirkung zahlreicher Fachgelehrter. Dritter Band, Alfred Druckenmüller Verlag, Stuttgart ⅯⅭⅯⅬⅩⅣ , Spalte 1046.