Familienname

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Familienname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Familienname die Familiennamen
Genitiv des Familiennamens der Familiennamen
Dativ dem Familiennamen den Familiennamen
Akkusativ den Familiennamen die Familiennamen

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·na·me, Plural: Fa·mi·li·en·na·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Familienname (Info)

Bedeutungen:

der den Mitgliedern einer Familie gemeinsame Teil des (vollständigen) Namens

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Familie und Name und dem Fugenelement -n

Synonyme:

Nachname, Zuname, kindersprachlich, regional: Hintername

Gegenwörter:

Vorname, Vatersname, Patronym

Oberbegriffe:

Name

Unterbegriffe:

Berufsname, Fremdname, Herkunftsname, Humanistenname, Wohnstättenname

Beispiele:

In der westlichen Kultur steht der Familienname meist hinter dem Vornamen.
„Auf dem Gebiet der Anthroponyme dominieren mit großem Abstand die Untersuchungen zu den Personennamen und den Familiennamen.“
„Ihm fiel auf, dass manche Gäste seinen Familiennamen nicht mit der französischen Endbetonung aussprachen, sondern mit der schlichten angelsächsischen.“
„Wie groß der Druck auf die Familien in Groß Döbern gewesen ist, den Familiennamen zu ändern, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren.“
„Wollte sie mich beschimpfen, nannte sie mich beim Familiennamen meines Vaters.“

Charakteristische Wortkombinationen:

gemeinsamer Familienname, Familiennamen annehmen, mit Familiennamen unterschreiben, mit Familiennamen unterzeichnen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Familienname
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Familienname
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienname
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamilienname
The Free Dictionary „Familienname

Quellen:

  1. Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 111, Zitat Seite 111-116.
  2. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 314, Erstausgabe 2012.
  3. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 39.
  4. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 42.