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Nebenformen:
- Vatername
Worttrennung:
- Va·ters·na·me, Plural: Va·ters·na·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vatersname (Info)
Bedeutungen:
- Vorname des Vaters als Namensbestandteil seines Kindes
- veraltet: der den Mitgliedern einer Familie gemeinsame Teil des (vollständigen) Namens
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Vater und Name, mit Fugenelement -s
Synonyme:
- Patronym, Patronymikon, Vatername
- Familienname, Nachname, Zuname, kindersprachlich, regional: Hintername
Gegenwörter:
- Metronym, Metronymikon, Matronym, Matronymikon
Oberbegriffe:
- Eigenname, Name
Beispiele:
- Die isländischen Nachnamen sind keine Familien- sondern Vatersnamen.
- In Russland reden sich Bekannte mit Vor- und Vatersnamen, Freunde mit Kosenamen an.
- Bei den Tamilen steht der Vatersname vor dem persönlichen Namen.
- „Die Namen sind - soweit sie bisher gelesen werden konnten - typische hebräische Männernamen, oft in der ausführlichen Form von Namen und Vatersnamen, verbunden durch Hebräisch ben oder Aramäisch bar (Sohn des), wie sie im synagogalen Kontext zu erwarten sind.“[1]
Übersetzungen
Vorname des Vaters als Namensbestandteil seines Kindes
- Wikipedia-Artikel „Vatersname“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vatersname“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vatersname“
- Duden online „Vatersname“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Vatersname“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Vatersname“
Quellen:
- ↑ Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 43. Kursiv gedruckt: ben und bar.