Patronymikon

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Patronymikon (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Patronymikon die Patronymika
Genitiv des Patronymikons der Patronymika
Dativ dem Patronymikon den Patronymika
Akkusativ das Patronymikon die Patronymika

Nebenformen:

Patronymikum

Worttrennung:

Pa·t·ro·ny·mi·kon, Plural: Pa·t·ro·ny·mi·ka

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Patronymikon (Info)

Bedeutungen:

Linguistik, speziell Onomastik: Bezeichnung, die vom Namen des Vaters abgeleitet ist

Synonyme:

Patronym, Vatername, Vatersname

Gegenwörter:

Matronymikon, Matronym, Metronymikon, Metronym, Muttername, Muttersname

Oberbegriffe:

Name

Beispiele:

Der Pelide ist ein Patronymikon, das vom Namen „Peleus“ abgeleitet ist.
„Ohne Zweifel gehören die Vaternamen oder Patronymika zu der ältesten Schicht der Familiennamen; wir können ihre Ausbildung an zahlreichen urkundlichen Belegen verfolgen.“[1]

Wortbildungen:

patronymisch

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 9. Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04059-9, DNB 98178948X, Seite 773.
Duden online „Patronym

Quellen:

  1. Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 267.