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Onomastik wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Onomastik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ono·mas·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Onomastik (Info)
- Reime: -astɪk
Bedeutungen:
- Linguistik: linguistische Disziplin, die sich der Erforschung von Eigennamen widmet
Herkunft:
- entlehnt von altgriechisch ὀνομαστική (τέχνη) (onomastikē (technē)☆) → grc „(Kunst des) Namengebens“[1]
Synonyme:
- Namenforschung, Namenkunde
Oberbegriffe:
- Linguistik
Unterbegriffe:
- Anthroponomastik, Anthroponymie, Arealonomastik, Astronymie, Fachsprachenonomastik, Interferenzonomastik, Kontaktonomastik, literarische Onomastik, literarische Namenkunde, Namenchronologie, Namenetymologie, Namengebrauch, Namengeographie, Namengeschichte, Namengrammatik, Namenkomparatistik, Namenkonfrontation, Namenlexikographie, Namenpragmatik, Namenpsychologie, Namensoziologie, Namenstatistik, Namenstratigraphie, Namensynergetik, Namensystemforschung, Namentypologie, Neuroonomastik, Nomematik, onomastische Forensik, Pragmaonomastik, Psychoonomastik, Sozioonomastik, statistische Onomastik, synergetische Onomastik, Systemonomastik, Toponomastik, Toponymie, vergleichende Onomastik
Beispiele:
- Die Onomastik erforscht die Entwicklung, Etymologie und Verbreitung von Eigennamen.
- „Aber auch und vor allem Leipzig gilt als traditionelles Zentrum der Onomastik, wie Fachwissenschaftler die Namenkunde nennen.“[2]
- „Dieser Frage sind verschiedene Forschungsrichtungen wie Onomastik und Logik, Grammatik und Zeichentheorie, Pragma- und Textlinguistik nachgegangen.“[3]
Wortbildungen:
- Onomastikon
Übersetzungen
Linguistik: linguistische Disziplin, die sich der Erforschung von Eigennamen widmet
- Wikipedia-Artikel „Onomastik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Onomastik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Onomastik“
- Duden online „Onomastik“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Onomastik“
- ↑ Lutz Kuntzsch, unter Mitarbeit von Benjamin Dorn: Die beliebtesten Vornamen des Jahres 2011. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012 , Seite 47-65, Zitat Seite 47.
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4, Seite 49.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Onomasiologie