Mosaik
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Mosaik (Deutsch)
Substantiv, n, f
| Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
|---|---|---|---|---|
| Nominativ | das Mosaik | die Mosaik | die Mosaiken | die Mosaike |
| Genitiv | des Mosaiks | der Mosaik | der Mosaiken | der Mosaike |
| Dativ | dem Mosaik | der Mosaik | den Mosaiken | den Mosaiken |
| Akkusativ | das Mosaik | die Mosaik | die Mosaiken | die Mosaike |
 |
Anmerkung zum Genus:
- Das weibliche Genus wird heutzutage nur noch selten verwendet.[1]
Worttrennung:
- Mo·sa·ik, Plural 1: Mo·sa·i·ken, Plural 2: Mo·sa·i·ke
Aussprache:
Bedeutungen:
- Bild an der Wand oder am Boden, bestehend aus kleinen bunten Steinchen
- übertragen: etwas, das aus vielen kleinen Bruchstücken zusammengesetzt wurde
Herkunft:
- von französisch mosaïque → fr entlehnt, zu italienisch mosaico → it, dieses aus mittellateinisch musaicum, aus gleichbedeutend lateinisch musivum, wörtlich: „das zu den Musen Gehörige“; zu griechisch Μούσειος (moúseios) „den Musen geweiht, künstlerisch“, dies zu Μοῦσα (Moűsa) „Muse“[2][3]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- In Ravenna gibt es ein herrliches Mosaik.
- Bei Ausgrabungen fand man Mosaiken aus römischer Zeit.
- „Gerade im Prozess der Entwicklung zum Nationalstaat wurde dieses kulturelle Mosaik als besonderes Hindernis empfunden.“[4]
Wortbildungen:
- Mosaikbild, Mosaikboden, Mosaikfadenfisch, Mosaikform, Mosaikfußboden, Mosaikkünstler, Mosaikschwanzratte, Mosaikstein, Mosaikstruktur, Mosaiksystem, Mosaik-Zyklus-Konzept
- mosaikartig
Übersetzungen
Bild an der Wand oder am Boden, bestehend aus kleinen bunten Steinchen
- Wikipedia-Artikel „Mosaik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mosaik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mosaik“
- The Free Dictionary „Mosaik“
- Duden online „Mosaik“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mosaik“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Mosaik“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Mosaik“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mosaik“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mosaik“
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 633.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 905.
- ↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 13.