Dipsomanie

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Dipsomanie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Dipsomanie die Dipsomanien
Genitiv der Dipsomanie der Dipsomanien
Dativ der Dipsomanie den Dipsomanien
Akkusativ die Dipsomanie die Dipsomanien

Worttrennung:

Dip·so·ma·nie, Plural: Dip·so·ma·ni·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dipsomanie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

anfallsweise auftretende Trunksucht
veraltet: Alkoholkrankheit

Herkunft:

Zugrunde liegen griechisch δίψα (dipsa→ grc „Durst“ und griechisch μανία (mania→ grc „Besessenheit, Sucht, krankhafte Leidenschaft“.

Synonyme:

Quartalssäuferei, periodische Trunksucht

Beispiele:

Zu den dranghaft auftretenden Verhaltensweisen wird ferner gelegentlich die Dipsomanie gerechnet (periodische Trunksucht, Quartalsäufer): periodisch auftretende, imperative Trunksucht bei Menschen, die sonst nicht chronische Alkoholiker sind.

Wortbildungen:

Dipsomane

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dipsomanie
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Dipsomane, Dipsomanie“.
  2. Allgemeine Psychopathologie: Eine Einführung, Christian Scharfetter, 5. Auflage , Georg Thieme Verlag, 2002, ISBN 3135315053, Seite 305