Disambiguator

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Disambiguator gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Disambiguator, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Disambiguator in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Disambiguator wissen müssen. Die Definition des Wortes Disambiguator wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDisambiguator und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Disambiguator (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Disambiguator die Disambiguatoren
Genitiv des Disambiguators der Disambiguatoren
Dativ dem Disambiguator den Disambiguatoren
Akkusativ den Disambiguator die Disambiguatoren

Worttrennung:

Dis·am·bi·gu·a·tor, Plural: Dis·am·bi·gu·a·to·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Disambiguator (Info)
Reime: -aːtoːɐ̯

Bedeutungen:

verbale Zusatzinformation, die den Kontext und die Bedeutung eines Wortes beschreibt

Beispiele:

„Manche polysemen Benennungen haben auch innerhalb eines Fachgebietes verschiedene Bedeutungen; dann ist zusätzlich zur Fachgebietsmarkierung eine kurze semantische Information (ein Disambiguator) nötig, um deutlich zu machen, welcher Begriff gemeint ist.“[1]
„Die als Disambiguator fungierende Glosse ist in erster Linie dafür da, dem Benutzer einen Hinweis auf das passende Äquivalent zu geben.“[2]
„Die PEW-Nutzer begründen ihre Wahl von Übersetzungsqäuivalenten in der Partnerarbeitsphase und im Interview mit Verweisen auf Übersetzungsäquivalente und semantische Disambiguatoren im Wörterbuchartikel, mit Bezügen zum Verwendungskontext und mit ihrem Sprachwissen ohne Bezug zum Verwendungskontext.“[3]
„Im Mittelpunkt der Analyse stehen verschiedene Disambiguatoren für die Ausgangs- und Zielsprache. Es werden Anforderungen an eine neue Generation von zweisprachigen Wörterbüchern gestellt, die in Verbindung mit einer stärkeren Verknüpfung der paradigmatischen und syntagmatischen Relationen in der Lexik und der gleichzeitigen Berücksichtigung semasiologischer und onomasiologischer Benutzerperspektiven stehen und denen die zweisprachige Lexikographie durch die Nutzung der neuen elektronischen Medien gerecht werden kann.“[4]
„, sind andererseits die (häufig ungenügenden) semantischen Angaben und die abwesenden Disambiguatoren problematischer, da sie bei der Auswahl der zu treffenden deutschen Bedeutungsäquivalente bei einer produktiven Kommunikationssituation oft keine wahre Hilfe leisten.“[5]

Übersetzungen

Jan Kassel: Portable elektronische Wörterbücher im Englischunterricht: Benutzung, Einstellung, Motivation. Springer-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-476-04799-1, Seite 186

Quellen: