Discounter

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Discounter gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Discounter, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Discounter in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Discounter wissen müssen. Die Definition des Wortes Discounter wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDiscounter und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Discounter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Discounter die Discounter
Genitiv des Discounters der Discounter
Dativ dem Discounter den Discountern
Akkusativ den Discounter die Discounter
ein Discounter

Worttrennung:

Dis·coun·ter, Plural: Dis·coun·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Discounter (Info)
Reime: -aʊ̯ntɐ

Bedeutungen:

Handelskette (oder Filiale davon), die reduzierte Ware beziehungsweise Billigware anbietet
kurz für Discountzertifikat

Herkunft:

aus dem Englischen discount → en „Rabatt“ und Suffix -er

Sinnverwandte Wörter:

Supermarkt

Beispiele:

Aldi und Kik sind Discounter.
„Die Discounter, sagt Schneider, sind die Angstgegner der Bäcker.“[1]
„Beim Discounter fühle ich mich genauso unwohl wie auf dem Wochenmarkt.“[2]
„Angesichts weithin fallender Aktienkurse im ersten Halbjahr haben sich viele Discounter besser entwickelt als ihre Basiswerte. Steigen aber die Kurse stark, dann haben Anleger das Nachsehen.“[3]
„Überdies sollte man lernen, wie man mit sogenannten Bonus-Zertifikaten oder Discountern bei vergleichsweise geringem Risiko eine Jahresrendite von vier oder fünf Prozent erzielt.“[4]
„Eine Alternative bieten dem Anleger so genannte Rolling-Discountzertifikate. Bei diesen endlos laufenden Zertifikaten wird aller vier Wochen das angelegte Geld in einen neuen Discounter mit einer verbleibenden Restlaufzeit von jeweils einem Monat investiert.“[5]
„Nicht ohne Grund werden Discount-Zertifikate als das Taschenmesser der Geldanlage bezeichnet. Die meisten Discounter, wie die Papiere auch genannt werden, haben Aktien und Indizes als Basiswerte, beziehen sich also auf diese Titel.“[6]
„Die Frankfurter haben die Wertentwicklung aller von ihnen im Zeitraum zwischen November 1999 und Dezember 2009 emittierten Discounter untersucht und mit der Performance der Basiswerte verglichen. Sage und schreibe 73% der über 24.500 untersuchten Discount-Zertifikate haben sich über ihre jeweilige Produktlaufzeit besser entwickelt als der ihnen zugrunde liegende Basiswert.“[7]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Discounter
Wikipedia-Artikel „Discountzertifikat
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Discounter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDiscounter
The Free Dictionary „Discounter
Duden online „Discounter

Quellen:

  1. Barbara Supp: Brot gegen Brot. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 52-55, Zitat: Seite 54.
  2. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 127.
  3. Kerstin Papon: Zertifikate: Discounter zeigen ihre Stärke. In: FAZ.NET. 9. August 2010 (URL, abgerufen am 1. Januar 2014).
  4. Christian Tenbrock: Neues Jahr, neues Spiel. In: DIE ZEIT. Nummer 1, 27. Dezember 2013, ISSN 0044-2070 (Wirtschaftsteil, Seite 30. Kolumne Geld und Leben).
  5. Rolling-Discountzertifikate. In: WertpapierDepot.net. Daniel Franke, 2008, abgerufen am 23. Januar 2014 (Deutsch).
  6. Discount-Zertifikate – Aktienkauf mit Rabattierung. In: OnVista: Derivate-Wissen. Abgerufen am 23. Januar 2014 (Deutsch).
  7. Wer schlau ist, nimmt einen Discounter. In: Börse am Sonntag. Weimer Media Group GmbH, 20. Juni 2010, abgerufen am 23. Januar 2014 (Deutsch).