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Hm, Krech/Stock geben für das Wort unsilbisches an, der Ausspracheduden stattdessen (und zwar nicht nur im Wörterverzeichnis, sondern auch auf S. 119), obwohl auch er Meridian mit hat. Können wir uns da an Krech/Stock orientieren oder gibt es einen Grund für ?
Übrigens habe ich im Ausspracheduden auf S. 41 das hier gefunden: „Bildet die Abfolge aus unbetontem und betontem Vokal die erste Silbe in einem Wort, ist der unbetonte Vokal in den meisten Fällen silbisch: Guave “. Dann gehört der betonte Vokal aber nicht mehr zur ersten Silbe, sondern zur zweiten. Darüber hinaus wird hier das Zeichen „g“ statt „ɡ“ verwendet und „|“ vor dem Betonungszeichen notiert statt (wie es richtig wäre) danach. Im Wörterverzeichnis ist es richtig. -- IvanP (Diskussion) 09:35, 8. Apr. 2018 (MESZ)Beantworten
„Als Gestein bezeichnet man eine feste, natürlich auftretende, in der Regel mikroskopisch heterogene Vereinigung von Mineralen, Gesteinsbruchstücken, Gläsern oder Rückständen von Organismen.“ (Deutscher Wikipedia-Artikel „Gestein“ (Stabilversion)) Das ist m. E. beim vorliegenden Lemma nicht der Fall. --Peter -- 10:11, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Bei dem von mir zitierten Werk heißt es in der Auslassung: „ein schwarzes, hartes vulkanisches Glas“. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 10:20, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Genau das ist es m. M. n. auch. Was meint der Ersteller? Gruß und Dank für deine Antwort, Peter -- 10:30, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Duden: „dunkles, viel Kieselsäure enthaltendes, glasiges Gestein“, Wahrig: „dunkles, kieselsäurereiches, glasiges, vulkanisches Gestein“, Pons: „dunkles, glasartiges Gestein vulkanischen Ursprungs“. Eindeutig belegt, ich versteh euer Problem nicht. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:42, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- „weitgehend glasig ausgebildetes Gestein der Rhyolith-Dacit-Reihe“. - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 17:50, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- „Ein Gestein ist immer ein ‚Gemisch‘ - ähnlich wie ein Kuchen, der aus Mehl, Butter und Eiern besteht.“ (Walter Hähnel, Werner Buggisch, Christian Buggisch: Mineralien und Gesteine. TESSLOFF, 1994, Seite 8 (Zitiert nach Google Books) ) --Peter -- 17:52, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Was meint Ra'ike? Gruß nach nebenan, Peter -- 17:56, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Hallo Peter et al., die Einleitung des Wikipedia-Artikels Obsidian beinhaltet doch eigentlich schon alles Wesentliche: Obsidian ist ein natürlich vorkommendes vulkanisches Gesteinsglas und unterscheidet sich damit bis auf die Farbbeschreibung und dem fehlenden Zusatz natürlich nicht von der hiesigen Beschreibung dunkles und glasiges Gestein vulkanischer Herkunft.
- Obsidian wird zu den Gesteinen gezählt, weil es im Gegensatz zu Mineralen keine feste Zusammensetzung und keine definierte chemische Struktur hat. Die Ursache für den glasigen, d.h. amorphen Zustand von Obsidian ist sein hoher Anteil an Kieselsäure und höchstens 3 bis 4 % Wasser sowie eine schnelle Abkühlung des Gemisches. Lässt sich aber alles im entsprechenden Artikel nachlesen ;-) Viele Grüße -- Ra'ike (Diskussion) 18:22, 9. Sep. 2018 (MESZ)Beantworten
- Alles klar! Danke, Peter -- 18:24, 9. Sep. 2018 (MESZ) Beantworten
Quellen:
- ↑ Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Obsidian“