Dornröschenschlaf

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Dornröschenschlaf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dornröschenschlaf
Genitiv des Dornröschenschlafes
des Dornröschenschlafs
Dativ dem Dornröschenschlaf
dem Dornröschenschlafe
Akkusativ den Dornröschenschlaf

Worttrennung:

Dorn·rös·chen·schlaf, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dornröschenschlaf (Info)

Bedeutungen:

sehr lang andauernder Schlaf; anhaltend unveränderter, verborgener Zustand

Herkunft:

Determinativkompositum aus Dornröschen und Schlaf; nachgewiesen ab 1868, zurückzuführen auf das Märchen der Gebrüder Grimm

Oberbegriffe:

Schlaf

Beispiele:

„Die Damen suchen alte Musterkarten, Raritäten, die auf Dachböden, in aufgelassenen Produktionsstätten oder sonst wo im Dornröschenschlaf liegen, oft auch Kontakte zu Produzenten.“
„Danach verfiel die Bibliothek in einen Jahrzehnte dauernden Dornröschenschlaf, was vor allem daran lag, daß der Hof 1753 ins nahe Braunschweig gezogen und die Hälfte der Bevölkerung abgewandert war.“
„Wir wissen also, dass die heilige Sprache, die der Gott Thot den ägyptischen Weisen geschenkt hat, mehr als viertausend Jahre benützt wurde, bevor sie in einen tiefen Dornröschenschlaf fiel.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dornröschenschlaf
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDornröschenschlaf
The Free Dictionary „Dornröschenschlaf
Duden online „Dornröschenschlaf

Quellen:

  1. Statistik zur Worthäufigkeit im Google Ngram Viewer
  2. Wikipedia-Artikel „Dornröschen
  3. Ulla Lachauer: Abschied von der Krokuslwiese. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 115-179, Zitat Seite 172.
  4. Dorette Deutsch: Wolfenbüttel oder Die Insel der Seligen. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 4, 1993, Seite 23-29, Zitat Seite 26.
  5. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 254. Französisches Original 1994.